Staatsoper 2014 - page 28

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Philosophie und Amor streiten
um die Vorherrschaft. Und die ägyptische Königin Orontea, die sich eigentlich
niemals verheiraten wollte, schlägt sich im Laufe der Handlung eindeutig auf die Seite des Liebesgottes ...
Mit seinen frühbarocken Opern trat Antonio Cesti in die Fußstapfen von Claudio Monteverdi und Francesco Cavalli.
Wie seine venezianischen Vorgänger verband Cesti eine ausgefeilte Figurenzeichnung mit quicklebendiger Wort-
Ton-Behandlung und einer prallen Story um menschliche Schwächen. Kein Wunder, dass »Orontea« zu einer der
erfolgreichsten Opern des 17. Jahrhunderts avancierte!
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